Seinen Anfang nahm das Buch „Mia“ irgendwann im Verlauf des zweiten Corona-Lockdowns. Das Upleven war geschlossen, ich hatte mehr freie Zeit als sonst.
So kamen zwei Impulse zusammen: Meine Liebe zu Büchern, zur Literatur, zum Schreiben und ferner dem Wunsch, die Inhalte vieler Gespräche, die ich mit Gästen des Hauses Upleven führen durfte, inhaltlich auch anderen Menschen zugänglich zu machen. Auch wenn mir oberflächlich betrachtet viele unterschiedliche Fragen im Laufe der Jahre gestellt wurden, so war oftmals der Kern identisch.
Scheinbar naheliegend wäre das Schreiben eines Sachbuches gewesen. Doch ich persönlich glaube, dass in Geschichten viel mehr Kraft liegen kann, als in Vorträgen.
Begleiten wir ein anderes Wesen auf seinem Weg und fühlen mit ihm, bei Erfolgen und Misserfolgen, so werden seine Erfahrungen die unseren. Und durch Erfahrung ist oftmals ein tieferes Verständnis über den Intellekt hinaus möglich.